Die von der Europ?ischen Union (EU) verh?ngten Strafz?lle auf chinesische batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (EVs) sind kurzsichtig und werden mehr Schaden als Nutzen anrichten, erkl?rte die in Brüssel ans?ssige Denkfabrik Bruegel am Mittwoch. Die Z?lle würden sich in mehrfacher Hinsicht negativ auf den globalen Automobilmarkt auswirken.
Uri Dadush, ein Forscher des Instituts, sagte in einem am Mittwoch ver?ffentlichten Artikel, dass die zus?tzlichen Z?lle ?das Problem überbewerten und mehr Schaden als Nutzen anrichten“ und letztlich auf die europ?ische Automobilindustrie zurückfallen würden.
Der Artikel zitiert Brancheninsider mit der Aussage, dass viele chinesische Elektrofahrzeuge in Joint Ventures mit Automobilherstellern aus der EU und den USA produziert werden. Die Preis- und Qualit?tsvorteile würden auch die Vorteile von Chinas verwandten Industrien in Bezug auf Gr??envorteile, Arbeitskosten, Batterietechnologie und -materialien sowie den uneingeschr?nkten Wettbewerb und den Erstanbietervorteil der chinesischen Hersteller widerspiegeln.
Dadush sagte, dass der hohe Preis von Elektrofahrzeugen in Europa allen Verbrauchern schade, besonders denen mit niedrigem Einkommen. Nachdem die EU Strafz?lle auf chinesische Elektrofahrzeuge eingeführt hat, wird es für viele EU-Bürger, vor allem in l?ndlichen Gebieten, schwierig, auf umweltfreundlichere Autos umzusteigen.
Die Europ?ische Kommission hat am 4. Oktober ihre Entscheidung bekannt gegeben, Strafz?lle auf chinesische Elektroautos zu erheben. Mehrere europ?ische L?nder und die Automobilindustrie kritisierten die Entscheidung und warnten vor negativen Auswirkungen auf die Wettbewerbsf?higkeit der EU.